Atemlos berauschte Gier

Ich ertrinke im Verlangen
wir beide sind zu weit gegangen.
Die Fäden sind mir lang entglitten,
die Grenze wurde überschritten.

In diesem unbegrenzten Land
verlier ich schleichend den Verstand:
ich kann und will nicht mehr zurück,
die Welt zerbricht mir Stück um Stück

Fragend steh' ich vor den Scherben
für Neues muss was Altes sterben.
Dies ahnend fühl ich mich zerissen
leis' erstick ich an dem Wissen

So kann ich nurmehr vorwärts schreiten
und dich auf meinem Weg begleiten
noch immer leide ich an dir
atemlos
berauschte
Gier.

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