Vereinigung (unvertont)

Man liebt daß, was man täglich sieht

begehrt’s bis das der Geist versiegt

im Liebestaumel, blind vor Geilheit

vergißt man Ethik und Moral

Erhaben über Recht und Unrecht

Kennt man weder Gut noch Schlecht

gefangen in dem netz der Torheit

ist alles anders als normal

Ich möcht Dich sehen,

will Dich haben,

muß in Deiner Nähe sein,

getrennt von Deinem zarten Wesen

fühl ich mich einsam und allein

Ich folge Dir auf Schritt und Tritt

an Jeden Ort, egal wohin

Scheiß auf Regeln und Gesetzte

nur damit ich bei Dir bin.

Ein kurzer Blick aus Deinen Augen

trifft mich mehr als tausend Hiebe

Verstehe und Begreife!

was ich fühl ist mehr als Liebe.

Wenn Du meine Hand berührst

stockt mein Atem, schweigt mein Herz

und wenn Du wieder von mir gehst

zerbricht mein Glück, ertränkt im Schmerz

Kann den Gedanken nicht ertragen

dass Du einmal weg gehn wirst

kann den Gedanken nicht mal denken,

ohne dass mein Kopf zerbirst

Hab Nächte lang nicht mehr geschlafen

hab Tage lang nur nachgedacht.

Was kann ich tun, dass Du bei mir bleibst?

Was verleiht mir diese macht?

Heute Nacht komm’ ich zu Dir

Du lachst mich an

ich lach zurück

Ich sag’ „Du wirst ein Teil von mir!”

dass macht Dich an

Ich fühle Glück

du spürst ein Messer tief und schön

Du blickst mich an

ich bin entzückt

Niemals wirst Du von mir gehn’”

du schreist mich an

Ich wär verrückt

Es klebt blut an meinem Händen

Ich schmeck blut in meinem Mund

Deine Reste liegen vor mir

alles hat sein Ziel und Grund

Du bist mir näher als je zuvor

Es ging nicht anders – Entschuldigung

ab jetzt bist Du ein Teil von mir

man nennt dass wohl Vereinigung

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