Veränderung

Es kriecht hervor, aus meinem Leibe,
oh nein beneide mich nur nicht –
ich leide –
Und meide mein eignes Gesicht.
Verzicht! Es bricht mein Sinn,
Mein' Geist und ich beginn
Auf-zu-be-gehren
Ich werd mich wehren, mich nicht beugen
Gott und die Welt sind meine Zeugen.
Mein Verstand verdreht sich
Mein Denken bewegt sich. Versteh mich!
Ich und erkenn mich, bis ins kleinste Detail,
Verweil nicht, beeil mich,
Die Sekunde zu ergreifen,
mich Nicht zu versteifen, auf das, was einst war.
Vergangnes ist starr
Starrheit ist Stillstand
Und Stillstand ist Tod, bedroht mein fühlen
Ich will NICHT erkühlen und schreite nun ein.
Ich schreie , befrei’ mich, von diesen Ketten
Ich werd mich retten und Neuland betreten,
Mit steten Schritten, Stück für Stück
Und seh nicht zurück.

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