Januar 1988 – Die letzte Stunde meines Lebens (Schulaufsatz)

„….und ich spüre das Grauen, das Grauen, dass mich holen wird. Dies chrebe ich in der letzten Stunde meines Lebens, denn niemand kann mir helf….“

Ein Geräusch ließ mich auffahren. Mit einem malk klopfte mein herz schneller und die Angst stieg in mir hoch. Das Geräusch kam von der Terasse. Im Licht des Vollmondes konntei ch eine Gestalt eines Menschen erkennen. Er näherte sich der Glastüre und stieß sie mit einem Ruck auf. Dann zeigte sich das Grauen, es war………es war ein Mann! Ich starrte ihn ungläubig an und mußte unwillkürlich lächeln. Nein, dieser mann konnte mich nicht töten, er sah viel zu nett aus. Er war etas 1, 80 m groß, hatte blondes Haar, er trug eine grüne Cordhose, einen weissen Pullover und eine braune Lederjacke. Jetzt hörte ich ihn sprechen. Er hatte eine warme tiefe Stimme:

„Du brauchst keinen Angst zu haben Andrea!“

„Woher weiß er meinen Namen?“ schoß es mir durch den Kopf.

„Komm her!“ rief er mir zu. Ich war misstrauisch, wie kam er auf die Terrasse? Die Wohung meiner Eltern lag immerhin im 19. Stock und er konnta ja schließlich nicht fliegen.

„Bitte komm her, sie werden dich sonst töten!“ Seine Stimme klang flehend, er sprach das aus , was ich schon seit Tagen fühlte. „MEIN ENDE!“

Schreckliche Gedanken, ich strich sie aus meinem Gedächtnis.

„Ja, ich komme!“ flüsterte ich.

Ich schritt auf ihn zu, er hatte eine Pistole (oder was was ähnliches) unter seiner Jacke, aber ich ging trotzdem weiter. Er streckte mir seine Hand entgegen, als ich sie nahm durchströmte mich eine wohlige Wärme. Ich schaute zu ihm hinauf in ein braungebranntes Gesicht mit braunen Augen. Seine Züge faszinierten mich, doch als meine Blicke einen Moment von seinem Gesicht wichen, machte ich eine schreckliche Entdeckung. Zwei rote Augen lugten hinter dem Vorhang hervor. Zwei blutrote Augen. Ich steiß einen Schrei aus und drückte mich näher an ihn. Er legte seinen Arm schützend um mich.

„Geh' bitte hinter mich“

„Ja“ Ich stieg hinter ihn. Gebannt sah ich zu, wie er sein Kreuz nahm, dem Wesen entgegen hielt und unverständlichen Worte schrie. Was der Mann machte konnte ich nicht sehen. Plötzlich lief mir eine Gänsehaut über den Rücken, ein eiskalter Atem streifte meinen Nacken. Langsam drehte ich mich um…

„Oh mein Gott, noch so ein Wesen…..!“

                                                                                            *

Jetzt war ich auf mich allein gestellt, keiner konnte mir noch helfen. Es kam näher riss sein schleimiges Maul auf und……eine Ohmacht erlöste mich. Auch der Mann konnte mir nicht helfen eine magische Aura hielt ihn zurück, er musste zusehen wie ich auf grausame Art vernichtet wurde. Danach verschand das Monster so schnell wie es gekommen war. Seine Augen füllten sich mit Tränen. „ Mein Gott, warum.Warum ein 12jähriges Mädchen. Aber bei Gott ich werde sie rächen, so wahr mein Name John Sinclair ist………!“

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