Haut auf Haut (unvertont)

Haut an Haut, scheint so vertraut, geklaut und trügerisch zugleich,
wie weich und zärtlich muss es sein sich dieser Wärme hinzugeben,
nicht zu denken, nur zu leben,
obgleich ich dieses Sehnen kennen – tät – ich mich leicht darin verennen,
doch zu erkennen ist nicht schwer – für mich – denn leer und seltsam wär, was bliebe
– darum verliebe ich mich nicht

ICH kann es steuern. ICH kann es lenken
Wie oft will ich daran denken?
Wie oft lasse ich mich gehen?
Wohin das führt kann ich schon sehen…

Kenn die Gedanken, kenn die Gefühle,
wie strömendes Wasser eine Mühle weiter antreibt immerzu –
und im nu….
… Fühlt man sich hinweggerissen unfähig nicht zu vermissen was man niemals kostend war,
wie wunderbar stellt man sich vor, Ein Tor, wie dumm sowas zu glauben,
dabei zu rauben , den Verstand, den Schlaf, die Fähigkeit vernunft zu üben
– darum will ich mich nicht verlieben

ICH kann es steuern. ICH kann es lenken.
Wie oft will ich an dich denken?
Wie oft lasse ich mich gehen?
Wohin das führt ist leicht zu sehen…

Ich seh dich an und wünsche mir
Ich wär dir nah, so nah bei dir
Wie mein Bild in deinen Augen
Doch wieviel kann dies Wünschen taugen?

Haut auf Haut, scheint so vertraut –
so laut, unhörbar diese Gier, es schreit in mir die süße Qual,
ich hab dich Wahl – mich diesem Wünschen hinzugeben,
nicht zu denken – nur zu leben
Doch!
Wenn ich will, dann bin ich leer
Keine Gier, kein leiden mehr
Denn nichts von alledem ist wahr
Ich sehe klar was mir geschieht…
…ist nur eine illusion, die Fusion zweier Gedanken,
die mit beinah ernstlich krankem Trieb forcieren – was nicht sein darf
Ich bist kein Schaf und hab die macht mich zu Entscheiden…
Will ich leer sein oder leiden?

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