Tue nie einer Krankenschwester weh, du könntest es bereuen… (by The Nurse)

Es war wieder einer dieser Abende, an dem sie völlig frustriert in der Küche stand und das Essen zubereitete. Dabei dachte sie daran, wie lange es wohl heute dauern würde, bis ihr "treusorgender"
Ehemann von seinen immer länger zu werden scheinenden Abendterminen zurück sein wird.
Wie oft würde sie das Essen wohl heute aufwärmen müssen? Das letzte Mal war alles schon ganz verkocht und dann hatte er sich auch noch darüber beklagt. Sie wagte an jenem Abend nicht, ihm zu wiedersprechen, da sie keine Lust auf eine belanglose Streiterei hatte, die irgendwann in eine nicht endenwollende Grundsatzdiskussion überging, was meist zur Folge hatte, daß er, um sie zu beschwichtigen, ihr leere Versprechungen machte, auf deren Eintreten sie vergeblich wartete.
Ihre ganze Ehe bestand aus Warten…warten auf ihn, warten darauf, daß sich etwas zum Positiven verändert, warten, warten, warten…..
Als sie so in ihre Gedanken vertieft war und dabei eine unbeschreibliche Wut in ihr aufstieg, hörte sie plötzlich wie sich der Schlüssel im Schloß umdrehte. Sie konnte schon jetzt spüren, daß er nicht gerade die beste Laune hatte, sie konnte es förmlich riechen…
Sie zufte sich noch schnell das Haar zurecht und bemühte sich, sich ihren Groll nicht anmerken zu lassen, als sie in den Flur trat, um ihn zu begrüßen.
"Hi", sagte er knapp, "Hi, wie war dein Tag? War es wieder sehr anstrengend für dich? Komm, setz dich, ich hab was leckeres gekocht."
"Ich möchte nichts essen, hab sowieso schon Magenschmerzen.", knurrte er.
"Soll ich dir dann wenigstens einen Tee machen?", fragte sie fürsorglich.
Das war zu viel für ihn. Eigentlich wollte er nur seine Ruhe haben, aber jetzt spürte er soviel aufgestaute Energie in sich, die er irgendwie abbauen mußte.
Er sprang plötzlich auf, packte sie an ihren langen blonden Haaren und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht gegen die Wand. Als er so nah vor ihr stand und ihr sein bebender Atem entgegenschlug, konnte sie riechen, daß er getrunken hatte. Sofort begann diese Wut in ihr wieder aufzusteigen, was ihren Unwillen natürlich noch steigerte…
Er konnte ihre Abneigung deutlich spüren, was ihn nur noch mehr dazu drängte, sie jetzt zu nehmen.
Seine rechte Hand glitt unter ihren Rock und riß ihr sehr unsanft den Slip runter, während die linke Hand verhinderte, daß sie sich aus dieser mißlichen Lage befreien konnte.
Ihr liefen bereits die Tränen die Wangen hinab, aus Wut und Enttäuschung darüber, wie er ihr soetwas überhaupt antun könnte. Bisher war diese Art von Gewaltanwendung nicht nötig gewesen und sie hätte nie gedacht, daß er zu soetwas fähig wäre. Schließlich war er einmal ein sehr liebevoller und zärtlicher Liebhaber gewesen…
Jetzt befand sie sich bereits über den Eßtisch gebeugt, den er mit einer Armbewegung von dem von ihr so liebevoll hindrappierten Geschirr befreit hatte.
Er zögerte nicht lange, sie so hart wie nie zuvor von hinten zu nehmen.Sie schrie bei jedem Stoß auf, hoffte, daß es keiner der Nachbarn mitbekam, denn ihr Luststöhnen klang für gewöhnlich ganz anders. Normalerweise war es ihr egal, was die Nachbarn dachten, aber in diesem Fall…
Er zog sich aus ihr zurück und bedeutete ihr, sich auf den Rücken zu legen, immer noch auf dem Eßtisch. Dann stieß er wieder in ihren bereits sehr schmerzenden Schoß.
Plötzlich spürte sie einen peitschenden Schmerz in ihrem Gesicht…Er hat sie tatsächlich geschlagen!
Sie konnte es nicht fassen, was er da tat. Er hörte nicht auf, ehe er nicht sehen konnte wie angeschwollen und rot unterlaufen ihr Gesicht war.
Als sie merkte, daß er gleich so weit sein würde, entspannte sie sich schon etwas in der Hoffnung, daß es jeden Moment vorbei sein wird.
Ein gewitterähnlicher Orgasmus ergriff ihn und er ließ sogleich von ihr ab, um ins Bad zu gehen.
Sie lag wie versteinert noch immer auf dem Eßtisch, nicht in der Lage, sich zu bewegen, geschweige denn irgendetwas zu denken oder zu fühlen.

Sie konnte sich nicht erinnern, wie lange sie da so gelegen hatte, aber es muß wohl eine ganze Weile gewesen sein, sie fror ganz fürchterlich und es war eine Totenstille in der Wohnung.
Wo er nur sein mochte? Sie stand auf, ging ins Bad, um sich zu duschen, zog sich anschließend ihren Morgenmantel über und ging ins Schlafzimmer, wenngleich sie nicht einmal zu hoffen wagte, überhaupt schlafen zu können…
Da sah sie ihn liegen, im Land der Träume, als wäre nichts gewesen. Nicht zu fassen, daß sie diesen Mann einmal zu lieben glaubte.
Da plötzlich hatte sie den Gedanken, daß diese Tat nicht ungesühnt bleiben sollte…
Sie holte noch etwas aus ihrer Schmuckschatulle heraus, wovon sie nie gedacht hätte, daß sie es einmal benutzen würde.
Sie entledigte sich ihres Morgenmantels und kroch unter die Bettdecke.
Er räkelte sich wohlig, als er merkte, daß sie sich mit ihrem Gesicht seinem Schoß näherte, er wunderte sich nicht darüber, daß sie nachdem, was ein paar Stunden zuvor passierte, offenbar nochmal Lust auf Sex hatte.
Sie fing an, ihm einen zu blasen, was er mit einem lustvollen Stöhnen honorierte. Als er kurz vor seinem Höhepunkt war, hörte sie auf, um sich sogleich auf ihn zu setzen und ihn zu reiten.
Wieder brachte sie ihn bis kurz davor und plötzlich spürte er einen schneidenden Schmerz auf seiner Brust. Er war wie gelähmt davon und konnte überhaupt nichts dagegen tun.
Ohne weiteres Zögern zog sie die Klinge des Skalpells durch und durchtrennte ihm damit die Halsschlagader. Sie badete in seinem warmen Blut, bis es versiegte. Sie hatte dabei allerdings noch einen unglaublichen Orgasmus…der blieb ihm beim "letzten Akt" vorenthalten…
Als sie sich wieder gefangen hatte, kuschelte sie sich an seinen noch immer warmen Körper und hauchte ihm ins Ohr: "Träum süß, mein Schatz".

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