Lichterloh

Erwacht in der Nacht und nach gedacht,
versonnen, mein Traum durch die Finger geronnen,
gerannt, verbrannt…

ich will mich verbrennen,
ich will dich berühren,
ich will dich erkennen.
Gebannt, erkannt, was in dir ruht, was in der lebt,
erbebt,
erbeben möcht ich unter deinen Lippen,
von deinem Wahnsinn will ich nippen,
von deinem Blute will ich sein und nehmen,
ich nahm,
genommen, meine Erkenntnis verschwommen,
verschwimmt und nimmt mich mit in Deinen Tod, so rot…

Lodernde Flammen, die an mir zehren.
Zarte Schnitte, die mich lehren.
Bücher die sich nicht verwehren,sich öffnen und mir Wissen schenken.
Mein Denken ganz von Neuem lenken, Mein Empfinden neu kreieren…

Als erstes muss ich mich verlieren
Als zweites muss ich haltlos fallen
Als drittes muss ich wieder finden und mich binden,
bin gebunden, hab mich in deinem Blut gefunden,
hab mich in deinem Netz verfangen. Mehr als Verlangen.
Mehr als Gier! Das Tier in Dir, dein bester Freund, der größte Feind? Vereint in Liebe, die nie vergeht,
verging,
vergehe…ich verstehe.
Verstehen!…

Ich will in deinen Abgrund sehen.
Ich will deiner Macht verfallen.
Ich will deinem Tier gefallen.
In mir hast du dich neu erschaffen.
So zieh' mich tiefer, zieh' mich hinein, ich will dir ein Engel sein,
Für diese und für jede Nacht.
Hab nachgedacht.
Bin aufgewacht.

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