Don’t like Drugs?

Atmen.
Ein Traum beginnt mit einem tiefen Einatmen. Dies allein verändert Alles.
Meine Augen sind geschlossen…ich entsinne mich noch Sekunden davor. Da war ein leises Knistern in der Luft, dann wurde es heiss…dann nah…und dann…
…atmen.
Ein tiefer Atemzug und meinen Leib überzieht es mit einer Gänsehaut. Es beginnt in meinem Nacken, fühlt sich an, als zöge jemand einen meiner unzähligen Nervenfäden aus meiner Wirbelsäule. Ein Gefühl, dass mir durch und durch geht…dabei ist es doch nur ein Atemzug.
Kann denn atmen Sünde sein?
Ich kenne diesen Geruch. Erkenne ihn, doch das sind nur Eindrücke im Hintergrund, obgleich essentiell ist es mir nichtig darüber nachzudenken. Ich muss nicht denken.
Ich muss nur erleben.
Mein Puls steigt, meine Wahrnehmung verschiebt sich…reduziert sich auf das was mich in diesem Augenblick bewegt.
Die Zeit verändert sich…meine Bewegungen sind langsamer…geschähen sie schneller, bestünde die Gefahr, dass ich eine Einzelheit übersehe…verpasse. Ein leises Schlucken, das Geräusch…wenn Lippen sich öffnen und den nächsten Atemzug ankündigen.
I dont like the drugs?
Die echte Welt entzieht sich mir und es ist nur mehr diese Droge, die meinen Verstand einnimmt, die macht, dass ich mich fallen lasse…mich gebe ohne mich zu verlieren…wie absurd. Wie wundervoll berauschend absurd.
Ich atme ein. Odem ist ein Lebensgeist…nein? Ich schmecke ihn und er belebt mich und ich fühle wie meine Fingerspitzen zu kribbeln beginnen. Ich kenne dieses Gefühl…wenn ich mit den Händen sehen kann…fühlen kann, was niemand gesprochen hat.
In meinem Körper verändert sich etwas, beginnt etwas zu erwachen. Eingehauchtes Leben. Auch das ist mir altbekannt und ich heisse es Willkommen, wie eine lang vermisste Erinnerung.
Manchmal bedarf es eines Rausches, um klar zu werden. Paradoxe Welt.
Ich nehme mich in einer Intensität wahr, wie schon lange nicht mehr, als hätte ich bis zu eben jenen Punkt in einer Traumwelt verbracht, um mich davor zu schützen, die echte zu vermissen. Perfekt ausgeklügelte Systeme, die beweisen, was der Denker denkt.
Sonnenklar ist mir in diesem Sinnesnebel, was richtig ist und falsch. Was sein darf und was nicht.
Einigkeit. Da ich atme und rieche und erlebe in aller Richtigkeit, bin ich mit mir im Reinen.
Als der Rausch abgeklungen ist, erzählt mir die Uhr, wie verschoben die Welt ist.
Was mir in meiner Welt ein halbes Leben dauerte, war in der echten Welt nur eine halbe Nacht und diese halbe Nacht waren doch eigentlich nur Atemzüge.
Echtes, intensives, atmen…macht den Kopf frei.
Ich fühle mich wach und gut.
Alles beginnt und alles endet, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, dass nennt man Schicksal..nein?
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(M)ein Meisterstück

Meine Schritte werden langsamer. Der Lärm um mich herum tritt in den Hintergrund. Ich habe sie sofort erkannt.
Anna.
Die Autos fahren einfach weiter, die Fußgänger Ampel an der ich gänzlich innehalte schaltet um auf Grün, doch ich bleibe weiterhin stehen und folge ihrem Weg mit Blicken. Es ist ein seltsames Gefühl sie zu sehen.
Ein kleiner Schock. Kein schlimmer, denn wir verstehen uns noch immer – auch wenn wir uns, seit unserer…unserer…Trennung, nicht mehr gesehen haben. Von Angesicht zu Angesicht. Ich frage nicht, sie tut es nicht.
Ihre Kleidung ist schwarz. Noch immer. Vom Scheitel bis zur Sohle wird das Dunkle nie wirklich von ihr lassen, dennoch hat sie sich verändert. Sie lächelt, während sie Richtung Bahnhof geht. Einfach so, vielleicht denkt sie etwas schönes? Ein älterer Herr der ihr entgegen kommt,wendet sich nach ihr um und kollidiert mit einer Jugendlichen. Anna merkt es gar nicht.
Anna. Von Hinten wie von Vorne.
Eigentlich sollte ich sie ansprechen, warum auch nicht – doch meine Füße wollen sich nicht regen. Sie verschwindet in einem Geschäft für Mobilfunkgeräte und ich nutze die letzten Sekunden und überquere die Ampel doch noch.  Vielleicht unterhalte ich mich einfach mit ihr, wenn sie wieder rauskommt.
Meine Schritte sind langsam, als ich mit dem Laden näher. Noch während ich gehe hole ich eine Zigarette aus meiner linken Jackentasche und mein Zippo aus der Rechten. Es klackt einmal, dann knistert der Tabak beim ersten Zug und ich sauge das stechende Nikotin in meine Lunge.
Ich genieße dieses Gefühl, es befreit mich, es beruhigt mich, es erinnert mich daran, dass ich nicht alles aufgeben kann, was mir nicht gut tut – doch ich bin der Herr und will es nicht anders…nein?
Anna hat aufgehört zu rauchen, als wir zusammen waren. Eines der Dinge in ihrem Leben, die nicht gut für sie waren und über welches sie hinweg ist.
Eines der Dinge in Annas Leben von vielen.
So wie in den Leben all meiner Partnerinnen. Noch nie war ich mit einer Frau zusammen die unbeschwert war, viele von ihnen wirken nicht einmal zerrüttet – doch sie finden mich zielsicher und berühren mich. Insgeheim vermute ich, es gehört zu meiner Lebensaufgabe. Menschen die Wert für mich haben zu retten. Ehrenhaft will da einer sagen, doch mir ist oft mehr Bürde als Genugtuung.
Anna steht im Laden und unterhält sich anhand großer Gesten mit einem Verkäufer. Ich muss lächeln, es macht Freude sie so zu beobachten. Sie wirkt so frei, trotz ihrer dunklen Art.
Meine Gedanken entgleiten mir.

Was ist es nur, da in meinem Leben, dass mich zielsicher ein um das Andere mal zu jenen Frauen führt, die geschlagen wurden oder vergewaltigt…jene die mich im Jähzorn hassen, um mir unter Tränen zu versichern wie sehr sie mich lieben und jene die mir ihre Liebe beweisen indem sie mich einsperren wollen. Und ich…..immer wieder…verstehe sie..helfe ihnen, erst wenn es nicht mehr weiter geht erhebe ich Einspruch. Nein, ich lass mir nicht alles Gefallen, doch weil ich so gut verstehe warum sie sind, wie sie sind fällt es mir schwer, ihnen dafür böse zu sein. Und eine jede von ihnen hat ebenso zahllos Gutes an sich. Ich bin ein guter Mann, mit einem guten Herz. Jede von ihnen hat es mir hundertfach versichert, solange sie sich meiner sicher waren. Solange ich ihre Hand hielt. Solange ich an ihrer Seite stand und sie mit meiner scheinbar unerschöpflichen Energie nährte und so seltsam es anmuten mag. An manchen Tagen, wenn ich eine von ihnen in meinem Arm hielt und sie leise flüsterten, dass sie nicht wüssten, was sie ohne mich tun würden…dass ich ihnen ungeheuerlich helfen würde….da war ich erfüllt von einer gewissen Zufriedenheit. Einer seltsamen Zufriedenheit.
Sie mag einem König gleichen, der im Krieg einen Teil seines Volkes opfert um zu gewinnen. Und so dies geschieht, ist er zufrieden, weil der Krieg gewonnen und die Opfer nicht umsonst waren und nicht zufrieden, weil diese Opfer nimmer mehr wieder kommen.
Es ist eine seltsame Zufriedenheit.
Es sind seltsame Gedanken.

Ich habe die Fähigkeit zu Verstehen und zu Begreifen, mich einfühlen und jene Worte zu sagen, die ankommen und verstanden werden. Worte die Bewegen, Gesten die schützen. Dies ist ein Geschenk an mich. Ein….Geschenk.
Ob ich es will oder nicht, doch egal mit welcher ich meine Zeit teilte, ich war immer dazu in der Lage ihnen gut zu tun. Ich gab ihnen Kraft und viele Kleinigkeiten änderten sich. In ihrer aller Leben. Manchmal nicht gravierend, aber da war immer etwas, dass mir Hoffnung gab, dass mein streben nicht umsonst ist.
Mein lieben nicht umsonst ist.
Mein tun nicht umsonst ist.

Meine erste Freundin – heute verstehe ich mich gut mit ihr…sie lies mich wissen, wie sehr sie aus unserer Beziehung gelernt hat. Dass ihr, ihre Fehler leid tun, und sie diese jetzt nicht mehr macht. Die Zeit mit ihr sitzt mir heute noch in den Knochen. Geprägt von Verlustangst, Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung…stures gewähren, verzweifeltes aufopfern und nur noch immer mehr Wasser in das Loch im Boden schütten, ohne dass sich der Brunnen füllen wollte. Zumindest fühlte ich mich so…damals…als ich begriff, dass ich mit ihr nicht glücklich werden würde. Als ich begriff, dass sie mich zerstören würde, dass ich nicht in der Lage war ihr wirklich zu helfen. Damals, als ich verstand, dass sie mich zu einem Großteil leer getrunken hatte und das wenige Blut, dass mir noch bleibt alles wäre, was mir blieb um zu fliehen. Mein Überlebensinstinkt erhob sich und anstatt mich an ihr zu Grunde zu richten floh ich….und überlebte.
Heute geht es ihr besser. Sie fühlt sich besser. Erwachsener wohl. Sie hat sich verändert.
Wie fühle ich mich heute?
Anna schüttelt entschieden ihren Kopf, kramt aus ihrer Handtasche ein Handy hervor und deutet viel sagend darauf. Ich nehme einen Zug von meiner Zigarette und beobachte sie und finde mich in der Spiegelung der Fensterscheibe. Wie ich dort stehe und rauche. Optisch habe ich mich verändert. Ich bin älter geworden, wirke marzialischer ein Bild das mir durchaus gefällt.
Da war eine Frau in meinem Leben nicht wirklich viel später. Sie schnitt sich die Arme von oben bis unten…liebte und hasste mich. Weinte um mich und schlug nach mir. Quietschvergnügt, um durch ein einziges Wort in tiefen Zweifel zu fallen. Vieles an ihr, war so voll Angst und Zweifel, dass es mir schwierig war ihr zu folgen. Ich ertrug ihre Phasen, ihre Launen, ihre Beschimpfungen und ihre Zweifel…ich hielt sie viele Nächte in meiner unerschütterlichen Zuneigung und empfand eine seltsame Genugtuung, wenn sie in meinen Armen einschlief…wissend…dass sie ohne meine Nähe leiden müsste. Doch auch ihr Brunnen ließ sich nicht füllen, ich hatte nicht genug Liebe um ihren Hunger zu stillen. Nicht genug Blut in den Adern um ihren Durst zu löschen. Ich erkannte die Zeichen, sah die Zukunft und verstand, dass ich ihr nicht helfen können würde. Sie würde jemanden brauchen, der nicht zu ihrem Leben gehörte. Jemand der nicht unter ihrem Verhalten litt und sie so objektiver Betrachten würde. So fand auch dieser Weg sein Ende. Wir sehen uns heute nur noch zufällig, ich habe gehört es geht ihr gut. Ich stelle mir vor, wie ich meinen Teil dazu geleistet habe. Vielleicht? Ist es eingebildet darüber nachzudenken? Vielleicht.
Sie hat sich verändert.
Ich auch?
Es bleibt nie viel Raum zwischen einer Frau und der nächsten..als wären sie meine Luft zum atmen, als stünden sie an, damit ich in ihrem Leben jenes richten kann, was falsch läuft. Oder wenigstens einen Schubs in die richtige Richtung gebend? Auch nach dieser letzten verging nicht viel Zeit, dann war da schon diesen schöne lebhafte Mädchen…fast schon Frau. Auch ihre Welt war schwierig. Mit ihr umzugehen war schwierig. Viel schlechte Taten an ihr, und ich war derjenige der die Erinnerungen daran verblassen lies. Sie brauchte mich so sehr und liebte mich so sehr. Derart mit Haut und Haar, dass ich an manchen Tagen Angst hatte zu ersticken. Sie wollte mich für ihr Leben an sich binden. Ich hatte Angst. Aber blieb ihr treu, ich erlebte wie sie erwachsen wurde..erwachsener..wie sich Kleinigkeiten an ihr veränderten..besser wurden..wie ihre kleinen Ängste einem Selbstbewusstsein wichen. Lange blieben wir zusammen, lange Zeit in der ich ihr Halt war, auch wenn sie mich Kraft kostete. Lange Zeit, in der ich sie nie daran zweifeln lies, zu wem ich gehöre und sie nahm ihr Selbstbewusstsein und schmiedete Pläne..ging in eine fremde Stadt ohne mich und ohne Zweifel, dass wir das schaffen würden. Sie ging mit erhobenen Kopf und ich begann mich nutzlos zu fühlen, vielleicht sogar etwas ungeliebt? Ich weiß es nicht mehr, es war, als würde sie mit ihrem erwachsen werden, auch meinem ..unserem Leben entwachsen…doch natürlich war mir klar, dass es nur der Abstand zwischen uns war, der mich ungeliebt fühlen lies und der mich Anna sehen lies und sie mich finden.
Diese Freundin treffe ich nicht mehr, sie hat mir Anna nicht verziehen, aber ihre Wut auf mich, gab ihr Kraft neue Wege zu gehen und so hat auch dieses letztendlich etwas gutes in ihrem Leben bewirkt? Ich tu das, ob ich will oder nicht?
Ich denke, ihr geht es es heute besser…
Und wie geht es mir?
Anna legt ihren Kopf in den Nacken und lacht vergnügt…ansteckend. Auch der Verkäufer muss lachen und zieht seine Schultern hoch.
Ich ziehe an meiner Zigarette.
Anna…schien weniger zerstört als meine Frauen davor, doch mit der Zeit und mit allerlei Gesprächen eröffneten sich mir Einsichten…dass auch sie sich einreihte in dieses Schema…der Frauen, denen ich half..helfe.  Annas Kälte kannte keines gleichen, doch ich ertrug sie und liebte sie heiß, auf dass sie spürte – dass ich mich nicht abschrecken ließ. Sie floh. Erbaute Mauern, schloss mich aus und sprach nicht mit mir und ich nahm es ihn, liebte sie umso mehr und blieb ihr treu an ihrer Seite, ohne Zweifel. Ich  gab ihr Kraft, die sie nicht hatte und Anna…Anna frass sie nicht sinnlos weg…Anna veränderte Kleinigkeiten. Kleine Schritte nur, aber es wurden mehr. Sie veränderte sich mir zu liebe..aus eigenen Stücken. Aus liebe zu mir. Wurde weicher, wurde wärmer und zum ersten Mal sah ich meine Energie nicht sinnlos verschleudert. Sicherlich geschah kein Wunder und sicherlich gab es Rückfälle, aber ihr Weg mit mir schritt stetig aufwärts. Nach und nach rührte sie an all ihren Macken, arbeitete auf, verdrehte und bewegte..zog mich mit und lies mich manchesmal stehen, weil ich ihr nicht folgen konnte. Sie sprach mit mir, versicherte mir, dass ich der Punkt in ihrem Leben wäre, der es ihr ermöglichte sich zum Guten zu entwickeln. Dass meine Liebe sie befreite, dass ich der Mann wäre, mit dem sie leben könnte, leben wollte. Und irgendwann gab es diese Sekunde in der ich sie ansah und erkannte, dass mein Streben Blüte trug. Dass der Brunnen sich füllte, dass ich auf ein Leben mit ihr hoffen konnte, in welchem ich keine Kälte und keine Distanz ertragen musste…..ein Leben in dem sie mich gleichberechtigt lieben würde ohne meine Entwicklungshilfe ohne meine Energie zu ver/brauchen……………und ich fühlte mich verunsichert. Mir war, als wäre mir etwas verloren gegangen, ich wusste nicht mehr, ob das was ich fühlte Liebe war, oder nur Sorge um Annas Wohl. Ich wusste es nicht mehr. Ich fühlte es nicht mehr. Es machte mir Angst, doch ich konnte es nicht ändern, ich konnte es nicht sprechen…egal wie oft sie fragte. Ich bin so ungeheuerlich gut im helfen…und so erbärmlich schlecht im helfen lassen.

Meine Handy piept. Ich nehmen den letzten Zug von meiner Zigarette, lasse sie zu Boden fallen und hole es raus. Eine Nachricht von meiner Freundin. „Wann kommst du? :-)“
Sie fragt ganz freundlich, aber ich weiß, dass es ihr gerade nicht so gut geht. Der Job ist anstrengend und im Freundekreis sind ein paar Dinge schief gelaufen. Ihr Leben war nicht einfach. Meine Finger huschen schnell über die Tastatur. „Bin gleich da. Hab dich lieb :-)“

Ein letzter Blick in das Schaufenster. Anna macht sich gerade auf dem Weg nach draussen. Ich wusste dass es ihr gut geht, sie hat es mir erzählt. Sie ist die Einzige meiner Freundinnen, die mich nach unserer Trennung nicht hasste. Die mir keine haltlosen Vorwürfe machte, die mir nichts nachwarf. Anna litt leise und es gab manche Nacht, da ich mir wünschte sie hätte mich angeschrien, anstatt zu nicken, wenn ich ihr sagte, dass ich mir wünschte es wäre anders. Ich log nicht, und doch fühlte ich mit aller Gewissheit, dass unsere Zeit gekommen war. Meine und Annas.

Sie kommt aus dem Laden und für einen Augenblick bin ich überwältigt. Sie strahlt Leben aus und Glück und sie sieht mich..stockt kurz und kommt auf mich zu. Ich lächel ihr entgegen.
Es ist dieser kurze Moment in dem wir Beide überlegen, warum wir nicht mehr zusammen sind, wie wir uns seit dem verändert haben, in dem wir Punkte aneinander finden, die wir immernoch lieben würden und Punkte die uns sicher sein lassen, nicht mehr zusammen zu gehören.
Ich weiß nicht, welche Punkte sie an mir benennt.
Ich weiß nicht, welche ich an ihr benennen könnte.
Sie ist schön, feinfühlig…weich…alles andere als dumm. Sie verletzte mich nie mit Absicht und hat ein so großes Herz, das soviel verzeiht und doch ….und doch fehlt dieser Punkt der mich lieben lassen könnte…..ich kann es fast nicht verstehen.
„Na?“ sagt sie mit einem Lächeln, dass mich wissen lässt..dass es ihr ein wenig ähnlich geht wie mir und dass mir sagt, dass sie mich gern hat. Ihre Augen leuchten. Sie wirkt glücklicher, als damals….bevor wir zusammen kamen.
„…was tust du hier?“erwidere ich freundlich, wo ich doch weiß, dass sie ganz woander wohnt.
„…einkaufen..wie wir Frauen so sind.“ antwortet sie und lächelt mehr. Dann wird ihr Blick nachdenklicher und ich weiß, dass sie mich mustert, dass sie mich durchschaut.
„Gut siehst du aus.“ Kann ich ohne zu lügen behaupten.
„Ich weiß…“lacht sie und nickt. „…ich bin dein Meisterstück.“
Es klingt wie ein Scherz, doch bevor ich nachfragen kann guckt sie auf die Uhr, bekommt Untertassen große Augen und wirkt belustigend hektisch.
„Mein Zug, ich muss los…wir sehen uns ja?“ Eine Handtasche fliegt, sie küsst mich auf die Wange und ist schon los…und ich..ich sehe ihr nach. Mit ihr, verschwindet ihre Lebendigkeit und  Ruhe kehrt wieder ein…in mich..um mich herum.
Mein Meisterstück
Wir haben öfter darüber geredet, dass ich nie alleine war in meinem Leben. Nie ohne eine Frau an meiner Seite und stets waren es Frauen die meine Hilfe brauchten. Sie wusste das. Sie wusste, das sie so eine Frau….war.
Meine Arbeit an ihr war erfolgreich.
Mein Meisterstück.
Ich erhasche noch einen Blick auf ihren Rücken bevor sie Richtung U-Bahn verschwindet. Tatsächlich gedieh sie in der Zeit mit mir, mehr als alle meine Freundinnen davor. Was bei ihr begann, wie bei allen Anderen fand ein Ende. Sie saugte mich nicht aus bis zu letzte, sie quälte mich nicht bis zuletzt, sie lies mich nicht lieblos zurück oder sperrte mich sinnlos ein. Sie wandelte sich mit meiner Liebe zu diesem Menschen, der sie sicher schon immer wahr, aber der vorher nie nach oben kam.
Wahrlich..sie ist mein Meisterstück. Eine Frau der ich endlich so helfen konnte, wie es nur wünscheswert sein kann.

Ich fingere eine Zigarette aus meiner linken Jackentasche und ein Zippo aus meiner Rechten.
Ich sollte sie mit Zufriedenheit betrachten.
Das Zippo klackt, der Tabak entzündet sich leise knisternd, dann nehmen ich einen tiefen Zug von meiner Zigarette.
Ich gönne ihr, ihr glücklichsein aus ganzem Herzen. Wirklich.
Dennoch frage ich mich einen Moment: Ich verlasse die Frauen, denen ich nicht helfen kann..weil es mich sonst zerstört. Ich verlasse die Frauen, denen ich helfen kann, weil ich ….weil ich?
Irgendwie…geht es jeder von ihnen spätestens nach mir besser.
Was ist eigentlich mit mir?

Mein Handy piept.
„Ich hab dich auch lieb. Bis gleich :-)“
Ich stecke es ein und mache mich auf dem Weg nach Hause..da ist ein Mensch…der mich braucht.
Wie immer.

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Neues Denken

Erfahrungen mache ich gerade viele.

  1. Liebeskummer ist einfacher, wenn man jemand hassen kann.

  2. Obwohl ich eine ganz schlechte Freundschaftspflegefrau bin, sind da Menschen in meinem Leben die mir glaubhaft vermitteln, dass ihnen nicht egal ist, wie es mir geht.. Sogar von Seiten, von denen ich niemals Unterstützung erwartet hätte.

  3. Hilfe die mir angeboten wird anzunehmen, macht nicht, dass ich mich schwächer fühle, sondern dass ich mich besser fühle.

  4. Ich habe Angst verschiedene Dinge zu denken, bis jetzt habe ich noch nie vermieden..Gedanken die mir schlecht tun nicht zu denken… aber bis dato, wenn ich nicht gerade versuche zu schlafen, komme ich durch den Tag ohne mich selbst zu quälen.

  5. Resultierend aus Punkt 4…ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals des Nachts zum einschlafen so allein fühlen könnte, dass ein Stofftier ein trostspendendes Element ist.

  6. Ich kann aus ganzem Herzen traurig sein, ohne mir schädigend unter die Haut zu gehen.

  7. Zu akzeptieren, nicht über alles Kontrolle haben zu können, ist weniger anstrengend, als am vergeblichen Versuch sie zu haben zu verzweifeln.

Noch bin ich am hadern, ob es sinnvoll ist über verschiedene Dinge nicht nachzudenken, sie mir nicht vor Augen zu führen. Generell hört sich das für mich eher nach Verdrängungstechnik an, andererseits ist es doch legitim sich nicht auf einmal die volle Dröhnung zu geben? Ich hätte meinem Psychologen ja gefragt, aber weil der Teufel ein fieses Arschloch ist, hat er den Typ krank gemacht, so dass ich letzten Montag niemand hatte, der mir proffessionell erklärt, warum mein Herz weh tut, mein Fuss aber nicht. Ich habe die Zeit genutzt und alles in besagte 3 Tüten, 2 Koffer und Einem Kartoon gepackt was mir ist und es in einem Mietauto zrück nach Landshut geschleppt. Allein. Nicht weil keiner mir geholfen hätte, aber…ich hatte da nicht die Zeit auf irgend jemand zu warten, sonst wär das Adrenalin flöten gegangen, dass mich wach genug gemacht hat um alles in einem Witsch durchzuziehen und obendrein trotz faktisch fehlendem Schlaf die Strecke Muc-La unfallfrei zurück zu legen.

Ausserdem konnte ich mich so von einer Verabschiedung drücken, die mir bestimmt das Gemüt zerdeppert hätte.

Von Menschen die sich trennen gibt es einen Haufen sinnloser Fragen.

Warum passiert das mir, warum liebt er/sie mich nicht mehr, warum tut xyz mir das an, warum liebt er/sie jemand anderen, warum bin ich nicht genug, was hab ich falsch gemacht, warum tut mein Herz weh und mein Fuss nicht. Die meisten von denen verkneife ich mir in halbwegs wachen Augenblicken, weils da ja eh keine Antwort gibt. Aber eine so eine ähnliche Frage hab ich schon…

Warum ist sich verlieben so einfach und sich entlieben so schwer?

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3 Tüten…

….2 Koffer und ein Karton und trotzdem passen da 4,5 Jahre rein. Frustrierend auf wie wenig, sich soviel reduzieren lässt. Mehr Worte hab ich nicht.
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Topf ohne Deckel

Manchmal kann ich hier lustiges reinschreiben und manchmal hormonell nachdenkliches. Heute schreib ich etwas trauriges. Ich bin selten traurig, also so richtig traurig. Wenn ich nur irgendwie kann begegne ich allem, was mich vielleicht traurig machen könnte mit Wut oder Trotz, aber diesmal geht das nicht. In meinem Leben bin ich sehr zufrieden und mit jedem Jahr das ich älter werde wächst die Zufriedenheit, weil ich mir weniger Sorgen um unwichtigen Blödsinn mache. Ich krieg viel auf die Reihe, auch meine depressiven Phasen. Es gibt nur zwei  Dinge in meiner Vorstellung vor denen ich Angst habe. Sicherlich mehr die schlimm wären, aber nur zwei die mir Alpträume machen.
Die eine Sache ist,dass meine Mutter stirbt (und zu wissen, dass ich darum nicht drumrum komme raubt mir den Atem)
Die andere Sache ist, dass mein Deckel nicht mehr auf meinen Topf passt, ruht, whatever.
Und Bumbs, das Jahr ist noch keine zwei Tage alt.
Mein Psychologe wäre hingerissen, weil ich Gefühle unkontrolliert zulasse. Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben irgendwann schon mal so viel und stetig geheult habe. Mein Bauch sagt, dass es gut so ist…dass es normal ist zu heulen wie ein Schlosshund, sich taub zu fühlen als wäre der ganze Körper nebst Verstand eingeschlafen, um dann zu wissen…dass es natürlich besser werden wird und das ganze in 2 Wochen, 2 Monaten oder ein anderer Zeitraum X viel besser sein wird…Hoffnung schöpfend nur um dann wieder von vorne zu heulen. Ich denke dieser Kreislauf ist gesund und gehört zum verarbeiten, aber ich hasse es. Ich fühle mich unkontrolliert und schwach…beides sind Gefühle die ich nicht oft habe..es fühlt sich besser an stark zu sein und Kontrolle zu haben…wenigstens über sich selbst.
Mit dem Psychologenmann hab ich mich unter Anderem zusammen gesetzt um zu lernen, für mich schwierigen Situationen nicht mehr mit SVV zu begegnen, ich bin erwachsen und muss meiner Meinung nach lernen mit manchen Dingen auch so umzugehen. Das wiederum heisst, dass ich das schema, dass ich bisher erlernte um Liebeskummer zu begegnen nicht mehr anwenden kann. Früher weinte ich eine Nacht und dann wechselte ich für ein, zwei , drei Wochen in…hm…in einen Zustand in dem ich neben mir stehe? Der Vorteil neben sich zu stehen ist, dass ich nicht mehr fühle, was ich fühle…der Nachteil ist, dass ich von dort nicht zurückfinde ohne drastischen Blödsinn zu unternehmen.
Diesmal tu ich das nicht und es rächt sich darin, dass ich ungleich viel mehr Leid empfinde, als ich es kenne. Ich kann sehr gut verstehen, dass ich es in meinem bisherigen Leben vorgezogen haben, diesem Scheiss-Emotions-Wust aus dem Weg zu gehen – es ist nicht lustig. Ich kann auch verstehen, dass ich mich insgeheim in jeder Beziehung davor scheute wirklich meine Distanz aufzugeben.
So ne Trennung geht viel einfacher, wenn man schon 10 Schritt weg steht und nicht mitten aus dem Gefühl gerissen wird.
Mein Deckel ist ein guter Deckel und er hat die Suppe in meinem Topf lange warm gehalten, sie ist gut durchgezogen und schmeckt jetzt im Großen und Ganzen viel besser als vorher. Mit viel Liebe und Verständnis und Vertrauen und Zärtlichkeit hat er darauf geachtet, dass es bei mir nicht zieht und dass da keine Lücken sind, wodurch der Dampf abhauen lassen kann. Er ist nicht davon gehüpft wenn ich überkochte oder auch, wenn er nicht sicher sein konnte ob ich überhaupt noch koche oder nur noch dumm auf dem Herd steh, so dass es keinen Sinn macht noch die Suppe unter Verschluss zu halten.
Er hat mir immer das Gefühl gegeben, die Verbindung zwischen uns…passt eben wie es bei einem Topf mit seinem Decke sein sollte und trotz meiner Kompliziertheit hab ich es irgendwann geglaubt und an dieser einen Sache…besseren Wissens…keine Zweifel gibt. Dass es sicherlich viele Schwierigkeiten gibt, aber egal wie sehr es rumpelt ein Punkt stets unbestreitbar wäre, dass wir aufeinander passen.
Aber…das Leben ist kein Ponyhof, wie meine Arbeitskollegen so schön sagen. Alles verändert sich…sagt eine malkavianische Regel und alles haben Recht.
Warum auch immer..vielleicht aufgrund unterschiedliche Wärmeausdehnung? Da passt der Deckel nimmer auf den Kopf..bei mir ziehts und der Deckel wünscht sich einen Topf, wo er vernünftig draufpasst. Zurecht und ich kann niemand dafür verantwortlich machen. Ich kann niemanden anwüten, oder schlagen..oder Vorwürfe machen.
Für unterschiedliche Wärmeausdehnung kann ja auch keiner was?
Ich will auch gar keinen Deckel, der nicht passt…ich will nicht dass es zieht, lieber köchel ich auf offener Flamme ohne Deckel gemütlich dahin bis die Deckeproduktionsstätte wieder ein Produkt ausspuckt, dass mit seinen Produktionstoleranzen zufällig zu meinen passt.
Leider ist das eine Verstandesmäßige Betrachtungsweise und weil ich diesmal nicht neben mir stehe, hält die eben nur solange, bis die Suppe in meinem Kopf mir herzzereissend erklärt, dass trotz all dem Deckel sie das alles schrecklich unfair findet und dass ihr kalt ist und dann weinen wir ein wenig..oder auch ein wenig mehr..um danach wieder taub zu sein..und uns danach wieder gefasst zu fühlen um danach wieder zu weinen.
Solange bis dieser Käse einfach durch ist.
Ich bin traurig

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Mit Sicherheit in Sicherheit…

So ein Flughafen..muss man wissen..ich ein hoch sensibles Sicherheitsgebiet. Keine Maus..kommt da rein oder raus ohne die Musterung der Unterwäsche publik gemacht zu haben…………na gut… ein wenig übertrieben vielleicht, aber…in jedem Gerücht liegt ja ein Körnchen Wahrheit.
Wahr zb ist, dass jedes Auto dass auf dem Flughafen will einer Untersuchung unterzogen wird…ebenso die Insassen des Wagens.
Wahr ist auch, dass Weibchen von Weibchen und Männchen von Männchen angefasst…ich mein..abgetastet werden.
Wahr…wahr ist auch, dass es im Augenblick scheissendreck arsch kalt ist und meine Motivation aus einem warmen Auto zu steigen, um mich Draussen in der Kälte von einer eingemummten Frau bekrabbeln zu lassen gleich gegen Null geht.

Unlängst…also…wie Zufall nicht wahr..sitzte ich in meinem warmen Wagen vor dem Tor, dass mich auf den Flughafen lassen tät..wenns aufgeht und warte, auf eine Dame die mich kontrollieren kommt. Freilich steht da schon jemand..ein Mann..aber der darf mich ja nicht anfassen ( und DER dürfte mich sowieso nie anfassen…*zuck* )  Der Mann guckt zu mir ins Auto und winkt…und ich wink ihm raus…er guckt mich an..ich guck zurück und warte auf die Frau..und frag mich..warum er nicht anfängt das Auto zu begutachten.
Seine Mundwinkel sinken etwas nach unten und sein Blick wird ungeduldig…das wiederum macht mich misstrauisch…warum tut der denn nichts?
Der tut schon was..nämlich die Augenbraue hochziehen…hm…gerade als ich beschließe auszusteigen und zu fragen, wo meine Kontrollöse bleibt kommt er ums Auto rum zur Fahrer seite.
Ich steig grad raus…da sieht er mich komisch an..verblüffung macht sich auf seinem Gesicht breit.
Echte Verblüffung.
Man bedenke..der stand da jetzt bestimmt 3 Minuten und hat mich angeguckt, wie ich da so saß im Auto.
„Huch..“ sagt er…“..Huch…sie sind ja weiblich.“

Danke.
Ich freue mich ja immer wieder wenn ich in meiner Weiblichkeit bestätigt werde.
Schön..im Übrigen..ist es ja auch, wenn man bezüglich seines Aussehens nette Komplimente bekommt. Freut sich jeder, ich natürlich auch.
Wir hatte in der Schichtgruppe Weihnachtsfeier, da bringen die Leute auch mal ihre Partner mit, man sitzt gemütlich beisammen..isst..trinkt…ganz nett.
Am Tag danach in der Arbeit zur Spätschicht unterhalt ich mich mit einem der Kollegen..nicht wahr…und bekomme ein Kompliment..nicht etwa von ihm..ne ne..von seiner Freundin wie er erzählte…die sagte nämlich zu ihm…O-Ton..:
„Ich weiß gar nicht was du hast…so schlecht sieht sie doch gar nicht aus…..“
…..
Als ich das so höre, stelle ich mir vor, wie er daheim mit ihr auf der Couch sitzt und von seiner Kollegin erzählt, der Entenfrau mit den großen Füßen..Lippen wie ein Schnabel und einen Körper wie ein Uboot? Meine Augen kneifen sich zusammen als ich ihn muster, aber er klopft mir nur auf die Schulter und verschwindet pfeifend.
Der * wild beschimpf *!

Aber ich lass das mit der Schönheit, ich wollt ja noch eine weitere ….Sache..(Absurdität ist so abwertend)..aus dem Flughafentäglichen Sicherheitsgedinge erzählen.
Zum Beispiel…so ein Pilot..der darf sein Taschenmesser nicht mehr an Bord nehmen…ich vermute…sie haben Angst er könnte damit jemanden bedrohen um ein Flugzeug in seine Gewalt zu bringen? Na na na…ob derjenige der sich das ausgedacht hat, auch mitgedacht hat?
Im übrigen..hat jedes Cockpit auch ne Axt installiert..damit sich so ein Pilot im Notfall aus dem Cockpit schlagen kann.
Wenn man jetzt nun so ein Taschenmesser und so eine Axt nebeneinander hält…ich wüsste ja schon was mir mehr Angst machen tät..

Doch der Bodensatz der Absurdität ist noch nicht erreicht! Da gab es diesen Vorfall…nicht allzulange nachdem das ganze Sicherheitszeugs eingeführt wurde.
Also…so als Techniker…da hat man auch Werkzeug..weil Schrauben sich nur schwer mit gutem Willen aufdrehen lassen. Dieses Werkzeug befindet sich zum Transport in einer Kiste.
Eine Werkzeugkiste. Allerlei Plunder findet sich dort.
Und so als Techniker fährst halt dann über das Vorfeld zwischen den Flugzeugen durch..in deinem Techniker Auto und deiner Techniker Werkzeugkiste.
Den Lieblingsschraubendreher hat man auch immer am Mann..also griffbereit..weil die Erfahrung zeigt..dass es sich damit fauler lebt. Der ist so 30 cm lang? (Das sind nicht 20 Zentimeter, nie im Leben kleiner Peter) Schlitzschraubendreher…liegt gut in der Hand.
Steh ich so am Triebwerk und nestel an einem Verschluss..kommt so ein Sicherheisfritz und fragt mich was dass denn wäre.
Denkbar schwer, da keine blöde Antwort zu geben.
„Ein Schraubendreher…“ ist das unstrittigste, was ich erwidern kann, denn so Sicherheitsfritzen verstehen gar nicht viel Spass.
Seine Miene bleibt eisern und spassbefreit.
„Es ist eine Stichwaffe….“ sagt er.
Ja.
Hm.
Wenn ich mir Mühe gebe könnte ich ihn sicherlich auch mit meinem Kugelschreiber erstechen? Ebenso erfordert es einen beträchtlichen Anteil meiner Selbstbeherrschung nicht zu erwidern…
' Ja…darum kauft man Schraubendreher auch im Waffenladen und nicht etwa im Baumarkt.'
Weil..ich weiß…die Sicherheitsfritzen verstehen _ wirklich _ keinen Spass.
Nach also einigen schweigend verbrachten Momenten lasse ich meine Arbeit, Arbeit sein und sehe denn Mann da fragend an, was soll ich da auch sagen?
Ist nicht so, dass meine Firma mich diversen Sicherheitsprüfungen unterzieht, um sicher zu stellen, dass ich meinen Schraubendreher auch Artgerecht verwende.
Er guckt mich abwartend an und ich kann nichts anderes tun, als meinen Blick auf die Werkzeugkiste zu werfen…wos ja ungefähr 15 verschiedene Schraubendreher hat…so ein Kreuzschlitz..der wirkt bestimmt noch viel bedrohlicher, weil er mehr weh tut als der olle 'nur' schlitz.
Ich biete ihm an mein Werkzeug zu konfeszieren…wenn er dann auch meinen Chef anruft und ihm erklärt, warum ich heute nichts mehr repariere.
So richtig weiß er darauf nichts und ich schraub mein Triebwerk einfach weiter zu. Innerlich schimpf ich wie ein Rohrspatz!!
Ich mein..wie….wie klug ist es denn, einen Flugzeugtechniker zu verdächtigen der einen Schraubendreher hat?
..na ja…beinah so clever wie einem Piloten das Taschenmesser zu verbieten.

Merkt man, dass ich das …eigenartig finde?*G*
Macht nichts, ich wollts nur mal verbreitet haben…

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Andreanisch für Anfänger!

Gerade eben sitzt ich mit dem Mann auf der Couch und sag zu ihm:

"Mein Handy hat Hunger, wo ist das Handfüttergerät?"

Er deutet Wortlos auf das Ladegerät an der Steckdose und während ich mein Handy anschließe fällt mir ein, dass er nicht mal mit der Wimper zuckt, wenn ich mich so alternativer Wortbeschreibungen bediene.
Auch Sätze wie:

"Ich brauch noch meine Füße, wo sind meine Füße??"
"Unter dem Couchtisch." sagt er dann oder. " Unter dem Computertisch…je nachdem wo ich meine Schuhe halt das letzte mal ausgezogen habe.

Mein Auto – Gott hab es seelig – kommt auch nicht in die Werkstatt, nein es geht zum Arzt und zum Schlafen kommt es natürlich ins Bett und nicht in die Garage. Neue Reifen für die kalte Jahreszeit sind Winterschuhe..fürs Auto für die Andrea sinds natürlich Winterfüße.

Bei einem Besen ist das einzig folgerichtige Tunwort 'beseln' und nicht etwas kehren.

Hunger artikuliert man nicht mit: " Ich habe Hunger.." Nein, man sieht das jeweilige Gegenüber mit großen Augen an und sagt hoffnungsvoll:
"Njam Njam?"

Der Chef heisst nicht Chef, sondern Chefchen..weil ich ja anerkenne, dass er mein Vorgesetzter ist, aber dieser Umstand ihn noch lange nicht dazu berechtigt mir etwas zu sagen und wenn er ein böses Chefchen ist, dann sag ich Schäfchen zu ihm…der merkt den Unterschied nicht, aber mir gibt es grund niedlich zu grinsen.

Und das ultimative Wort für alles ist selbstredend 'Quak'

Wenn der Partner über etwas schimpft sagt man leise: " quak?"

Wenn die Mutter sich beschwert, sagt man protestierend: " Quak!"

Wenn du eine gute Freundin in der Menschenmenge siehst sagst du: "QUAK!!!!"

Wenn der Arbeitskollege schon zum dritten mal den gleichen Witz reisst sagst du gelangweitl: "Quaaaaak.."

und Wenn die Freundin von dir wissen will, ob sie in diesem Kleid dick aussieht sagst du nichts…………..oder "quak…"

Ja und wenn mir noch mehr einfällt aus dem täglichen Sprachgebrauch einer Andrea..dann mach ich es hier platt!

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Ode an eine Ente (von PluckyDuck für Frau Quak)

Ich kenne einen zauberhaften Wald,
Im Winter ist es dort manchmal kalt,
Der Schnee fällt auf den Grund,
Außer man schaut nach oben, mit einem offenen Mund,
Viele unscheinbare Pfade gibt es dort,
Und es geschah schon so mancher Mord,
Kein (Enten) Jäger kam jemals zurück,
Waren sie schlechte Schützen oder hatten sie kein Glück?

Vor gar nicht so langer Zeit,
Da traute sich ein kleines Teufelsweib,
Sie hatte langes dunkles Haar,
Ihre braune Augen strahlten, sie war einfach wunderbar,
Sie lief zwischen den vielen Bäumen,
Ihre Gedenken freien lauf, begann sie gleich zu träumen,
Und während sie da so lief,
Fies lächelnd und ihre Gedanken sehr tief,
Da raschelt es in einem Strauch,
Sicher ein Räuber der Geld brauch,
Zwei Watscheln jedoch konnte man sehen,
Die sich leicht im Kreise drehen.

Plötzlich sprang eine schnatternde Ente heraus,
Und eines war nun gewiss, es war keine Maus,
Ein breiter und großer orangener Schnabel,
Gefährlicher als eine 3 zackige Gabel,

„Quak, ich bin die Killer-Ente,
und ich bereite deinem Leben nun ein Ende!“
Gefährliche und Furcht einflößende Worte,
Die Ente war von einer üblen Sorte.

Angst hatte sie keine, die kleine Frau,
Fies, gemein, hinterhältig, aber vor allem Schlau,
Eine Ausgeburt der Hölle,
Daher sprach sie wie ein Kölle,

„Und ich bin die kleine Andrea,
Ich kaufe ein, gerne im IKEA!“
Kam es stark und mutig aus ihrem Mund,
Für Angst, hatte sie doch gar keinen Grund,
„Ab jetzt werde ich dein Hamster sein,
Kein Widerspruch! Nein, nein!“

Die Ente spürte es hatte keinen Sinn,
Denn es entfernte sich der Gewinn,
Sehr widerwillig schaute das Gefieder,
Doch letztendlich kniete es vor ihr nieder,

Das gefiel der kleinen Frau,
Sie errötete und sagte „Wow!“,
Sie krabbelte ihn sanft an seinem Flügel,
Ein paar Federn stiegen hinauf, wie ein steifer Bügel.

Er gefiel ihr und sie hatte keine andere Wahl,
Sie nahm ihn einfach mit, trotz der Qual,

Ich kenne einen zauberhaften Wald,
Im Winter ist es dort manchmal kalt,
Inzwischen behaupten manche wie sie hörten,
Dass Andrea und Ente dort flörten...

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Schräge Gedanken und Normale Bäckerbesuche

Schichtarbeit. Hm ja.
Bin um 8 Uhr morgens aufgewacht, zu früh um ausgeschlafen zu sein und zu spät um noch weiter schlafen zu können. Hab mich vor der Nachtschicht hingelegt, aber nicht mal richtig gedöst, grad genug um die Gedanken zu verselbständigen. Ein bisschen zu spät aus dem Haus gekommen, ich fahre mit den Öffentlichen, weil die Lacy krank ist. Zur S-Bahn gehetzt…40 Minuten Fahrzeit bis zum Flughafen, ich lese. Ich höre wieder auf zu lesen, die S-Bahntüren öffnen sich, ich steig aus. Sie schließen sich hinter mir und ich steh in der kühlen Nachtluft.
Meine Füße laufen los, sie wissen wohin.
Die Treppe hoch, den Glasübergang entlang, die Treppe runter, 10 Minuten Fussweg, dann steh ich am Tor mit der Sicherheitskontrolle, ich werde artig grüßen, man wird es erwidern. Durchleuchten, abstasten, ab in die Umkleide, ausziehen, umziehen, Treppe runter rein in den Hangar.

Allerdings macht das nur ein Teil von mir, der Andere fängt schon nach dem austeigen aus der S-Bahn an komische Dinge zu denken. Ich fühle mich, als wäre ich nur zufällig hier und weil ich hier zufällig ausgestiegen bin, sollte ich wohl erstmal stehen bleiben und mich orientieren…aber mein Körper lässt mir dafür keine Zeit, er läuft ja schon los, er weiß ja schon wohin.
Ich entdecke mit einem seltsamen Gefühl, dass ich in die Arbeit laufe, so wie ich andere Dinge tu, um die ich nicht so richtig rum komme. Eigentlich ist mein Job toll – wirklich.
Nichts desto trotz fühl ich mich unpassend in mir, als wäre der Körper nur ne Leihgabe und ich mache anstatt des wahren Besitzters das übliche Programm mit.
Als wäre ich nur eingesetzt, aber nicht besitzter. Unvertraut bin ich mir nicht, am besten triffts wohl die Wahl der Worte…der richtige Körper zur falschen Zeit.

Mit 16 oder 17 Jahren, hab ich oft davon geträumt, dass die Realität nur ein Konstrukt ist (Matrix lässt grüßen) aus dem ich irgendwann befreit werde, oder dass mein Leben nur ein weiteres von vielen ist und ich mich irgendwann der Anderen entsinnen kann oder auch zurückkehren? Was auch immer das heisst.
In meinen Tagebücher verwend ich das oft, den Begriff zurückkommen oder nach Hause geholt werden.
Wenn ich mal wüsst wo das ist 🙂

Dieses etwas entfremdete Gefühl war im übrigen nicht unangenehm, es war wie ein Fleck in der Optik, groß genug um ihn zur Kenntnis zu nehmen und weit genug ausserhalb des Focus um nicht zu stören.

Ich schreibs nur auf, weil ich mal wissen muss, ob sowas öfters passiert wenn ich zu wenig schlaf oder womöglich bin ich ja auch zyklus bescheuert*G*

Heute morgen dafür..also…grad 8 uhr? War ich dafür ganz arg ich selbst.
Ich geh zum Bäcker, die Verkäuferin ist ein junges hübsches Weibchen und sagt:
„Guten Morgen, was darfs sein?“
Und ich antworte:
„Guten Morgen, zwei Rosinenbrötchen bitte.“
Die junge Frau packt die Brötchen ein und während sie noch rumfaltet fragt sie nach.
„Wars das, oder darfs noch was sein?“ ohne aufzusehen.
„Ja.“ erwider ich. „ ich würd gern wieder ins Bett.“
Sie lacht und sagt.
„Ach da komm ich mit….“
Ich lach und sag:
„…na lassen sie das mal nicht meinen Freund erfahren…..“

Ganz putzig rot wird sie, aber grinsen tut sie trotzdem, ich zahl ihr die Brötchen und hüpf von dannen.

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Nichtausgesprochen (von einer werten Freundin die anonym bleiben will)

Ich fing direkt nach der Schule mit dem Studium an. Soziologie war eines der wenigen Fächer, die mir interessant genug erschienen.
Meine Eltern konnten es sich nicht leisten, mir mein Studium zu finanzieren und legten mir deswegen nahe, selber etwas dazuzuverdienen.
Ich ging also tagsüber in die Uni, und abends servierte ich feinen Leuten teueres Essen. Es war ein ziemlicher Nobelschuppen, in dem ich arbeitete. Ich musste oberpenibelst gekleidet sein, und auch nur der Hauch eine Falte auf meiner blütenweißen Bluse brachte den Geschäftsführer nahe an den Ausspruch einer Kündigung. Aber das Trinkgeld stimmte meistens, und so war der Alte Tyrann, wie wir ihn alle nannten, erträglich.

Eines Abends wurde ich in das Büro des Geschäftsführers gerufen. Ich fragte mich etwas resigniert auf dem Weg nach oben, was ich denn heute schon wieder verbockt hätte. Er empfing mich ganz freundlich und fragte mich ohne längere Umschweife, ob ich denn schon mal in einem Begleitservice (also für mich: leichte Dame in einem Bordell, nur eben ohne feste Räumlichkeit) gearbeitet hätte? Ich verneinte etwas misstrauisch. Er erklärte mir, dass er eine solche Agentur betreibe, nebenher, und er es sich gut vorstellen könnte, wenn ich einsame Geschäftsmänner für einen Abend zum Essen begleiten und ich ihnen dann vielleicht noch eine kleine Massage oder eine kurze Umarmung zukommen lassen würde (Penismassage, dachte ich bei mir und kicherte innerlich. Das werden so Typen sein — um die 50, sexuell frustriert und völlig notgeil. Scharf nach frischem Fleisch, nach festen Brüsten und jungen Frauen).
Er kenne sie durch die Reihe persönlich, fuhr er fort, und keiner von Ihnen würde ein Schwein sein. Die Bezahlung läge natürlich sehr viel höher als mein Bedienungsgeld, und auch das Trinkgeld würde höher ausfallen. Ob ich interessiert wäre? Ich sollte es mir überlegen und es ihm mitteilen. In einer Woche. Ahja, und Berufskleidung würde mir natürlich auch gestellt, fügte er mir hinzu. Und jetzt könnte ich gehen. Die Gäste warten schließlich.
Ich hatte während seines Monologs kein einziges Mal unterbrochen. Er machte auch nicht den Eindruck, als wollte er etwas von mir hören. Als ich mich – immer noch wortlos – zum Gehen wandte, klatschte er mir anzüglich auf den Po. Ich drehte mich empört um. Er grinste nur unverschämt und winkte mir süffisant.
In der Woche, in der ich mich zu entscheiden hatte, überlegte ich hin und her. Schließlich siegte der schnöde Mammon über meine Angst. Ich war nicht sonderlich prüde, und ich hatte keinen Ruf zu verlieren. Die Stadt war groß genug, meine Eltern dachten, dass ihre süße Tochter ehrenvollen Aufgaben hinterher eilte und ihr aufstrebendes Talent nicht an zwielichtige Männer vergeudete. Was ich auch nicht tat, denn gebunden war ich nicht. Ich teilte dem Alten Tyrannen also meine Entscheidung mit. Er lächelte geziert und machte den Vertrag bereit. Ich unterzeichnete und er schickte mich zum Einkleiden. Der erste Mann wartete bereits.

Nach einem halben Jahr war ich perfekt eingespielt. Tagsüber ging ich brav zur Uni, und abends war ich Abendunterhalterin. Der Alte Tyrann hatte nicht gelogen, es waren alles brave Geschäftsmänner, die hauptsächlich auf Durchreise waren. Die meisten suchten neben Bewunderung für ihre langweiligen Geschäfte auch kurze Gelegenheit für eine zarte Frauenhand, die sie wichste oder einen willigen Mund, der ihnen hingebungsvoll einen blies. Ein paar schliefen mit mir. Die Spielarten waren einfach gehalten, einigen musste ich Sauereien ins Ohr flüstern, während sie sich in mich ergossen, bei anderen musste ich schweigen. Ein paar wollten mich von hinten, ein anderer wollte nur dabei zusehen, wie ich es mir selber machte. Für mich selber war das ausschließlich Arbeit. Ich beteiligte mich emotional nicht daran und empfand größtenteils Gleichgültigkeit.
Fast alle waren verheiratet, und ich war erstaunt darüber, wie bieder sie in ihren Ehen geworden waren. Ich bediente sie alle nach ihren Wünschen, sie waren zufrieden mit mir und gaben großzügiges Trinkgeld.

Eines Tages rief mich mein Chef zu sich. Ich stieg zu seinem Büro hinauf. Er begrüßte mich mit einem Kuss auf die Lippen und legte mir einen Arm um die Schultern. Ich war erstaunt. So etwas hatte er noch nie gemacht und eigentlich war es mir zuwider. Er ignorierte mein saures Gesicht und begab sich in einen seiner geliebten Monologe. Er sagte schließlich, er hätte besondere Gäste, und sie hätten mich als Geburtstagsgeschenk gebucht. Er gab mir eine Adresse und schickte mich los.

Ich klingelte an einer Nobelvilla in der oberen Stadt. Einen guten Ausblick hatte man hier. Die Leute hatten an nichts gespart, das war offensichtlich. Reiche Pinkel, dachte ich bei mir.
Eine Frau öffnete die Tür. Sie war geschmackvoll elegant gekleidet und bat mich herein.
"Ah, da bist du ja. Komm rein. Mein Mann wird erst später verfügbar sein, ich werde dich derweil vorbereiten. Richtige Klamotten und so."
Ich sah an mir herunter. War ich zu schnodderig gekleidet? Ich hatte ebenfalls elegantes dunkles Tuch um meinen Körper gelegt, das würde doch passen?
Sie schloss die Tür hinter mir und führte mich in einen Umkleideraum. "Möchtest du was trinken? Oder war essen?" fragte mich die Dame.
Ich bat um Orangensaft. "Sehr passend", sagte sie und verschwand aus dem Raum. Ich sah mich um. Es war eigentlich ein großzügig angelegtes Bad, fiel mir auf. Und was war das für eine Ehefrau, die ihrem Mann eine Dame vom Begleitservice zum Geburtstag schenkte? Ich fühlte mich etwas unbehaglich.
Sie kam mit dem Saft zurück. "Hier bitte." Ich trank, größtenteils um meine Verunsicherung zu verbergen.
"So, jetzt werde wir nach dem richtigen Kostüm suchen, mein Mann liebt Rollenspiele, musst du wissen. Bist du rasiert?"
"Was? Äh, ja, natürlich!" Was dachte die denn?
"Vollständig?"
"Nein", sagte ich etwas kleinlauter.
"Dann werden wir das jetzt nachholen. Zieh dich aus, ich werde alles Notwendige arrangieren." Sie ging aus dem Bad. Etwas schockiert blickte ich ihr nach. Nagut, das war ihr Film, vielleicht hatten sie ne pädophile Ader, solange mir dabei nichts fehlen würde, würde ich mitspielen. Ich zog mich aus. Das Bad war geheizt, aber dennoch fröstelte ich ein wenig.
Sie kam wieder herein, hatte einen Ladyshaver in der Hand und eine Tube mit Rasierschaum. In der anderen Hand hielt sich noch eine Tube mit Intimenthaarungscreme. Sie sah meinen fragenden Blick.
"Oh, wir müssen das sehr gründlich machen. Wir wollen ihm doch ein perfektes Geburtstagsgeschenk überlassen. Los, setzt dich dort auf den Stuhl und spreize deine Schenkel".
Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich auf die Vorderkante des Stuhls, spreizte meine Schenkel und sah ihr zu, wie sie die Dose mit Rasierschaum schüttelte und mir den weißen Schaum sanft auf meinen Intimbereich auftrug. Die Klinge, mit der sie mich rasierte, war frisch und scharf. Ich hörte, wie sie kratzend an meinen schwarzen gelockten Haaren hängen blieb und sie gleich darauf kappte. Innerhalb kurzer Zeit hatte sie die Haare der einen Seite komplett eliminiert und begann damit genauso gründlich, die Haare der zweiten Seite zu rasieren.
"Ich werde mich jetzt um die garstigen Haare auf deinen Schamlippen kümmern", informierte sie mich und begann, mit der scharfen Klinge nahe meiner Klitoris zu arbeiten. Ich hielt ruhig und wagte kaum zu atmen. Was, wenn sie mich schnitt? Neben meiner Besorgnis bemerkte ich erstaunt, dass mich ihre Arbeit erregte. Die Art, wie sie mich dort anfasste, das Geräusch der Rasierklinge und ihre Nähe ließen mich langsam feucht werden. Mein Puls schnellte hoch. Ich atmete flacher. Auch sie hatte es bemerkt und lachte leise.
"So, vorne sind wir mit Rasieren fertig. Dreh dich um, beug dich vor und spreize mit den Händen deine Pobacken, damit ich's einfacher habe, dich komplett glatt zu bekommen."
Ich beschloss, meiner Scham zum Trotz, weiter mitzuspielen. Bevor sie wieder Rasierschaum auftrug, nahm sie von hinten die Klitoris zwischen zwei Finger und massierte sie kurz. Dann zog sie die Hand langsam zurück, durch meine mittlerweile geschwollenen Schamlippen bis hin zu meiner nassen Öffnung.  Sie stieß sanft erst einen Finger, dann einen zweiten und schließlich einen dritten Finger hinein. Ich stöhnte leise. Sie spannte die Finger auf und prüfte, wie viel Platz noch wäre. Noch nie vorher hatte ich derartige Erregung bei einem Kunden empfunden. Ihre Finger mussten nun bedeckt von meiner klebrigen Nässe sein. Ich hoffte, sie würde weitermachen und mich zum Höhepunkt bringen, damit ich mich nachher auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Gleichzeitig wünschte ich mir, sie würde mich noch länger rasieren und den Höhepunkt etwas hinauszögern.
Zu meiner Enttäuschung zog sie die Hand bald wieder zurück. Sie bewegte die Hand Richtung Anus. Sie schob langsam einen Finger hinein. Ich versteifte mich. Sie nickte. "Das wird meinem Mann gefallen. Er steht auf enge Frauen." Dann nahm sie die Hand weg, griff nach dem Rasierschaum und trug eine Portion auf. Sie rasierte mich lange und gründlich, bevor sie mit dem Ergebnis zufrieden war. Mit einem etwas rauen Handtuch wischte sie mir den restlichen Schaum ab. Meine Erregung war wieder auf ein erträgliches Maß zusammengeschrumpft.
"So, und jetzt noch die Enthaarungscreme, für die besonders garstigen Stoppeln. Bleib so, wir fangen diesmal hinten an."
Sie machte sich nicht mehr die Mühe, mich für meinen vorderen Intimbereich umzudrehen. Das besorgte sie komplett von hinten. Schließlich sagte sie: "So, das genügt. In 10 Minuten komme ich wieder, dann wasche ich dir die Enthaarungscreme ab. Danach suchen wir die passenden Klamotten. Bleib so vorn übergebeugt stehen, damit die Creme auch an ihrem Platz bleibt. Ich kontrolliere das." Sie verließ den Raum, mich in dieser zugegeben etwas lächerlichen Haltung zurücklassend. Zehn Minuten. Genügend Zeit, mir Gedanken zu machen. Was waren das nur für Leute? Und was wollten die?
Nach etwa 15 Minuten kam sie wieder. Sie sah nach, ob ich mich bewegt hätte und war zufrieden, als sie sah, dass ich mich an ihre Anweisung gehalten hatte. Sie führte mich in eine Dusche. Langsam brannte die Creme unerträglich. Ich beschwerte mich darüber. Sie sagte nichts, sondern drehte den Wasserhahn auf und begann, mich zwischen den Beinen gründlich zu säubern. Schon bald ließ das Brennen nach und machte erneut quälendem Verlangen nach weiteren, heftigeren Berührungen durch ihre Hände Platz.
Sie kümmerte sich nicht mehr darum und trocknete mich mit einem frischen Handtuch ab. Sie bedeutete mir, ihr zu folgen.
"Weißt du, wir haben eine kleine Privatschule. Mein Mann ist Lehrer, ich bin seine Sekretärin. Er gibt Nachhilfeunterricht in verschiedenen Fächern. Und er arbeitet sehr lange. Ich werde dich jetzt einkleiden, und dann schicke ich dich ins Klassenzimmer. Er weiß, dass du kommst."
Sie betrachtete kurz meinen nackten Körper und suchte einige Kleidungsstücke für mich aus einem großen, modernen Schrank.
Sie reichte mir einen Perlenstring mit einer doppelten Reihe von Perlen. Ich zog ihn an. Sie kontrollierte den Sitz, schob eine Hand zwischen meine Beine und rückte die Perlen so, dass sie links und rechts neben meiner Klitoris vorbeiliefen. Sie ließ mich einmal im Zimmer auf und ab gehen. Die Perlen rieben an meinem ohnehin schon empfindlichen Kitzler. Augenblicklich wurde ich wieder feucht. Sie griff prüfend zwischen meine Beine und verteilte dann die Feuchte auf meinen mittlerweile harten Brustwarzen. Einen nach mir duftenden Finger hielt sie mir vor die Lippen. Ihr Gesicht näherte sich meinem, und sie stand so dicht vor mir, dass ich ihren Atem spürte. Beinahe gleichzeitig leckten wir meinen Finger ab. Sie küsste mich leidenschaftlich. Währenddessen zog sie den Tanga mit einem Ruck noch weiter nach oben in die Taille. Ich stöhnte auf.
Sie hielt mir Kniestrümpfe, flache Schuhe und einen Rock, der grade knapp unter meinen Po reichte, hin. Eine taillierte Bluse, die vorne Druckknöpfe hatte. Auf einen BH verzichtete sie selbstverständlich. Meine Haare frisierte sie in zwei geflochtene Zöpfe. Dann stellte sie mich vor den Spiegel. Ich sah aus wie 15,  nicht wie 22. Wäre mein Rock nicht derart kurz gewesen, hätten man durchaus von einer Schuluniform ausgehen können. Zufrieden mit dem Endergebnis schickte sie mich ins Klassenzimmer.

Ich stand befangen vor ihm. Er war ein großer Mann mit ruhigen, überlegten Bewegungen. Ich fand ihn nicht unattraktiv. Er betrachtete mich von oben bis unten.
"Ich hab mir deine Schulakte kommen lassen. Ich habe gesehen, dass du unzulängliche Leistungen in einigen Lernfächern hattest. Das sind keine großen Probleme, das ist lediglich Desinteresse, der falsche Lehrer oder Faulheit. Ich werde Dir ein paar Fragen bezüglich Erdkunde, Geschichte und Wirtschaft stellen, um deinen aktuellen Wissensstand abzuprüfen. Geh zur Tafel, nimm eine Kreide zu Hand und schreibe die Antworten untereinander hin. Ich möchte, dass du das Gesicht zur Tafel gewandt hältst. Wir sprechen dann alles zusammen durch."
Ich ging zur Tafel, die Perlen in meinem Schritt rieben sanft hin und her und sorgten für leichte Geilheit. Ich fragte mich auf dem Weg, wie er wohl wirklich an meine Schulakte gekommen wäre, denn es stimmte, was er mir daraus vorgelesen hatte. Was wollte der Typ von mir? Nein, nicht was. Auf welche Weise? Ich fühlte mich gefangen. Und auch, dass es zu spät war, auszusteigen. Ich war derartig mit mir beschäftigt, dass ich ihm nicht richtig zuhörte.
Als er zum dritten Mal eine Frage wiederholen musste, merkte ich, wie etwas Schmales auf der Innenseite meines Beines hoch glitt. Er setzt mich auch sofort darüber in Kenntnis. "Das ist ein Rohrstock. Ich kann nicht verlangen, dass du Dinge weißt. Aber ich kann von dir verlangen, dass du ordentlich zuhörst. Ich weiß, wie ich dich damit zum Zuhören bringe. Also überleg dir gut, was du tust."  Meine Gedanken auf Befriedigung, egal von wem, die sich aufgrund des Tests ein wenig zurückgezogen hatten, flackerten neu auf. Ich konnte ihm auf seine weiteren Fragen nicht mehr antworten. Mein Gehirn dachte nur noch an mein nun schon so lange ungestilltes Verlangen. Ich wünschte mir, er würde sich die Hosen öffnen, seinen erigierten Schwanz in mich versenken und es mir langsam, hart und rhythmisch geben. Er zog den Rohrstock zurück und betrachtete die Spitze kühl. "Das ist feucht. Kannst du mir erklären, warum? Lass den Blick zur Tafel gewendet!"
Ich atmete heftig und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Was wollte der Typ hören? Ich sagte nichts. Er kam auf mich zu und schob mir eine Hand von hinten zwischen meine Schenkel.
"So, ein Perlenstring? Bist du überhaupt zur Nachhilfe hier? Ich habe das Gefühl, dass deine Interessen woanders liegen, so wie du gekleidet bist." Er schob mir den Rock hoch. "Wie praktisch." schmunzelte er. Er drehte mich um und öffnete mir mit einem Ruck die Bluse. Lachte leise. Er fing an, mit einer Hand an meinen Brustwarzen zu spielen, mal sanft, mal fordernd; die andere Hand drang unten ich mich ein. Ich bot mich ihm dar, spreizte willig meine Beine. Er hob mich hoch, setzte mich auf eines der Pulte. "Na schön", sagte er. "Machen wir deinen Einstufungstest später." Er küsste mich, immer noch eine Hand in meinem Schoß. Ich konnte nun seine Erregung an seiner gierigen fordernden Zunge ebenfalls spüren. Er knabberte an meinen Brustwarzen. Ich merkte, dass mein Höhepunkt nicht mehr weit war, deswegen drängte ich mich gegen seine Finger. Auch er bemerkte es. Er zog seine Hand sofort zurück.
"Oh, nein, so nicht! Das ist unartig! Los, dreh dich um. Beine breit!" Mit einer Hand in meinem Nacken drückte er mich auf die Schulbank hinunter, so dass ich vorne übergebeugt auf der Tischfläche lag. Ich wagte nicht, mich zu bewegen. Hatte ich ihn verärgert? Mit dem Knie drängte er meine Beine auseinander, ein Stück weiter, als ich es für notwenig gehalten hätte. Mir wurde bewusst, dass ich ihm so mein geöffnetes und für ihn bereites Geschlecht präsentierte. Und dass ich ihn wollte. Ich spreizte die Beine noch etwas breiter. Ich hörte, wie er mit einem Ruck die Hose öffnete und sie fallen ließ, schloß die Augen und wartete auf seinen Schwanz. Er wartete ab, überlegte. Dann hörte ich seine Schritte. Ich öffnete irritiert die Augen. Er trat vor mich hin. "Los, nimm ihn in den Mund." Ich nahm folgsam seinen halb erigierten Schwanz zwischen die Lippen. Er schob ihn mir soweit möglich in den Mund. Ich legte eine Hand auf seine Hoden und stimulierte ihn zusätzlich. Er war ebenfalls komplett rasiert. Seine zarte Haut dort duftete nach seiner Erregung und steigerte meine Lust auf ihn. Er machte einen zufriedenen Eindruck. Nach kurzer Zeit spürte ich, wie er hart wurde. Feuchtigkeit trat auf seine Eichel. Ich leckte sie ab und bemerkte ein leichtes Zittern, das durch seinen Körper ging. Er stöhnte wollüstig. Ich bereitete mich auf seinen Höhepunkt vor, doch er zog seinen Schwanz aus meinem Mund zurück.
Er ging wortlos um mich herum. Als ich mich aufrichten wollte, drückte er mich sofort wieder auf das Pult. " Ich habe nichts davon gesagt, dass du dich aufrichten darfst. Bleib liegen!" Ich blieb erregt und bewegungslos liegen. Ich hörte, wie er einen Schub öffnete und wieder schloss. Er trat zu mir, massierte erneut meinen Kitzler und schob mir dann unvermutet einen Dildo in die Scheide. Ich war feucht genug, um ihn problemlos aufzunehmen, doch der Dildo hatte eine genoppte Oberfläche und war ein bisschen zu breit für mich. Er wusste das. Er schon ihn langsam weiter. Ich stöhnte erschrocken und ein bisschen gequält. "Ich weiß, er ist ein bisschen breit, aber du warst vorhin sehr unaufmerksam. Sieh es als kleine Strafe dafür an. Er ist jetzt zu einem Drittel drin", flüsterte er mir ins Ohr. Er hielt kurz inne, ließ zu, dass ich mich daran gewöhnte, und schob ihn weiter. Ich spürte, wie es ihm gefiel, mir süße Pein zu verschaffen. Ich hätte schreien können vor Wollust. Er spielte mit meinem Kitzler, während er den Dildo in mir versenkte. Ich hoffte auf sexuelle Erfüllung. Aber er verstand sein Geschäft und ließ einen Höhepunkt nicht zu. Als er ganz eingeführt war, klatschte er mir auf den Po und trat wieder vor mich hin. Er gab mir Gleitgel und befahl mir, ihn damit einzucremen. Ich verteilte sie folgsam und fing an, mit seinem Schwanz zu spielen, wollte ihn so zum Höhepunkt bringen. Ich wollte es eigentlich vermeiden, dass er mich anal nahm. Das hatte ich noch nie getan, und das war nicht meine Spielart. Als er mein Ziel bemerkte, haute er mir mit dem Rohrstock auf die Finger. "Nein!"  sagte er streng und nicht amüsiert. Meine Finger pochten. Ich schaute ihm ungläubig ins Gesicht.
Er legte den Rohrstock weg und wandte er sich wieder meinem Hintern zu. Er verteilte Gleitgel um meinen Anus herum. Mit der anderen, trockenen Hand nahm er die Nässe zwischen meinen Beinen auf. Er ließ einen glitschigen Finger langsam in mich hinengleiten. Ich hielt die Luft an. Ich fühlte meinen Pulsschlag laut in meinen Ohren klopfen. Dann folgte ein zweiter Finger. Ich spürte leichten Schmerz und stöhnte auf. Er bemerkte es und verweilte so lange, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Er schob einen dritten Finger nach. Ich hielt es vor Erregung kaum mehr aus, wagte aber nicht, um einen Orgasmus zu betteln.
Er zog seine Finger zurück. Ich streckte ihm meinen Hintern entgegen. Ich wollte nichts so sehr, wie von diesem Mann endlich gefickt werden. Er wusste das. Er wartete kurz, dann drang er unvermutet schnell in mich ein. Der Dildo in mir beengte mich und hinderte ihn daran, in einem Zug in mich hineinzugleiten. Er schob in  kleinen Stößen nach. Ich fühlte leichten Schmerz, fühlte mich aber dadurch auch stärker erregt. Als sein Schwanz gänzlich in mir war, hielt der kurz inne. Ich zog scharf die Luft ein. Dann fing er an, es mir zu besorgen, rücksichtslos meine kleinen Schmerzensschreie ignorierend. Als ich weiter klagte, herrschte er mich an: "Halt den Mund." Ich hielt mich am Pult fest und überließ mich ihm völlig. Eine Hand lag schwer zwischen meinen Schulterblättern und drückte mich auf das Pult. Die andere Hand hatte er an meine Hüfte gelegt und drängte zusätzlich meinen Hintern rhythmisch gegen sich. Ich bemerkte, wie sich sein Schwanz in mir aufbäumte. Kurz bevor er kam, entfernte er mit einem Ruck den Dildo. Überrascht stöhnte ich laut auf, als ich so in meinem Orgasmus hinüber glitt. Mit einem letzten, harten Stoß ergoss er sich in mich. Er blieb erschöpft auf mir liegen. Ich merkte noch einige Zeit, wie er in mir zuckte. Nach einer kurzen Pause zog er sich aus mir zurück. "Na also, du hast es für heute doch kapiert", sagte er, während er sich ankleidete. Er verließ wortlos das Klassenzimmer.

Ich weiß nicht, wie lange ich noch benommen auf dem Pult lag, mit gespreizten Beinen und meinem geschundenem Intimbereich. Der Orgasmus hatte unvermutet heftig eingesetzt und lange gedauert. Ich fühlte mich benebelt und berauscht gleichermaßen. Ich hatte Schmerzen, die erträglich waren und die ich wie einen schwaches Echo der unbeschreiblichen Lust empfand, die er mir bereitet hatte. Er ließ sich nicht wieder blicken, dafür trat seine Frau ein. Sie brachte mich zum Badezimmer, ließ mir ein heißes Bad ein und erklärte mir, dass ihr Mann sehr zufrieden mit meinen Leistungen gewesen wäre, dass es aber großen Nachholbedarf gäbe und ich ein Mal, besser zwei Mal die Woche wiederkommen sollte. Sie lächelte dabei und bemerkte nebenbei, dass auch sie ein oder zwei Fächer unterrichten würde. Während ich mich im heißen Wasser räkelte und versuchte mich zu entspannen, gab sich seine Frau alle Mühe, mich möglichst zärtlich zu waschen. Meine Lust für heute war gestillt; als sie das bemerkte, beendete sie mein Bad ohne Eile und reichte mir meine Anziehsachen. Sie brachte mich zur Tür. Ein Taxi wartete bereits. Sie verabschiedete sich und drückte mir ein kleines Päckchen in die Hand. "Von meinem Mann", sagte sie. "Du sollst es das nächste Mal tragen. Auf Wiedersehen!"
Noch im Taxi öffnete ich die kleine Schachtel. Es lagen Liebeskugeln, der Perlenstring und ein kleiner Zettel darin:  "Donnerstag, 20.00 Uhr. Ich hoffe, du machst deine Hausaufgaben."

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